Für eine Theologie, die inspiriert ist vom Dichten und Denken der Gegenwart.
Andernorts – Religiöse Themen in der Dresdner Theater- und Kulturszene

Nichts los in Sachen Religion im Osten der Republik? Ich begebe mich auf Spurensuche in Dresden.
Beitragsbild: Tobias – unsplash
Dankbarkeit – Sprungbrett in die Religion? Ein musikalisch-philosophischer Abend mit Gedichten von Hans Magnus Enzensberger
Auf subtile und nicht selten humorvoll-ironische Weise thematisieren gerade die späteren Gedichte von Hans Magnus Enzensberger die Empfindung eines Lebensdankes und die oft unbemerkte Genialität dessen, was der Mensch vorfindet, ohne es selbst gemacht zu haben. Dabei umkreisen die Gedichte die Frage nach einem Adressaten des Dankes und regen dazu an, die philosophischen Tiefendimensionen der Dankbarkeit zu ergründen.
Beim Lyrik-Klang-Abend in der Tonne des Hauses der Kathedrale am 16.09.2022 präsentierte ich Gedichte und Gedanken zur Dankbarkeit von Hans Magnus Enzensberger, die stimmungsvoll gerahmt wurden durch Gitarrenklänge von Lars Irrgang.

Beitragsbild: Falk Hamann
Kunst trifft Religion – Gemäldegalerie Dresden

Die Veranstaltungen finden in Kooperation mit der Katholischen Akademie Dresden statt. Im Gespräch mit Kunsthistorikern und Theologinnen erschließen die Führungen thematisch ausgewählte Werke.
Meine Termine in dieser Reihe werden unter Aktuelles veröffentlicht.
Beitragsbilder: privat

Beiträge zur Lyrik Hans Magnus Enzensbergers auf Feinschwarz
Viele Gedichte von Hans Magnus Enzensberger stellen das Natürliche und Alltägliche in einen größeren Horizont. Eine religiöse Offenheit bringt sich im Säkularen zur Sprache.
Das Lob der Sellerie – Enzensbergers Naturlyrik und die christliche Anthropologie
Die Gedichte von Hans Magnus Enzensberger lehren die Theologie, dass der Mensch nicht im Mittelpunkt der Schöpfung steht.
Feature im Deutschlandfunk: Hans Magnus Enzensberger / „Ich bin ein katholischer Agnostiker“
Enzensbergers lyrische Meditationen entspringen der „Schöpfungsfrömmigkeit eines religiösen Skeptikers“. Das Nicht-Wissen über den letzten Grund der Wirklichkeit, aber das Fragen danach sei seine Haltung.